REFERENTEN
THOMAS JAENISCH
Freitag, 19.04. – 18:00 Uhr
DIE MYBOSHI-STORY – VON DER ZUFALLSIDEE ZUM TRENDSETTER
- Mitbegründer und Geschäftsführer der myboshi GmbH
- Studium zum Dipl. Wirtschaftsingenieur
PUBLIKATIONEN
- Die Mützenmacher (Fokus Bestsellerplatz 8)
- Mützen und mehr (Fokus Bestsellerplatz 1)
myboshi – deine Mütze, dein Style
DR. ULF MERBOLD
Freitag, 19.04. – 19:15 Uhr
WISSENSCHAFT IM WELTRAUM – DIE SICHT VON OBEN.
- der erste Westdeutsche im All
- Astronaut & Physiker
- 1983: der erste Nicht-US-Bürger auf einer Raumfähre
Ein Merkmal von Kultur: das Bestreben, unser Wissen immer weiter zu vertiefen.
JOEY KELLY
Samstag, 20.04. – 9:00 Uhr
NO LIMITS – WIE SCHAFFE ICH MEIN ZIEL
- Unternehmer und Ausdauer
- Über 40 Marathons und über 30 Ultramarathons
- Rekord: 8 IronMan-Triathlons innerhalb eines Jahres
Es begann alles mit einer Wette…“
PROF. DR. KARLHEINZ & JONAS GEISSLE
Samstag, 20.04. – 11:00 Uhr
ALLES HAT SEINE ZEIT, NUR ICH HAB‘ KEINE.
PROF. DR. KARLHEINZ GEISSLE
- Professor für Wirtschaftspädagogik und Doktor der Wirtschaftswissenschaften
- Wir wissen nicht was Zeit ist, können sie aber so präzise messen, wie wenig anderes
JONAS GEISSLE
- Media-Producer, Ausbildung zum Trainer und Berater
- Gründer & Teilhaber von timesandmore – Institut für Zeitberatung
Die Stunden die zählen, sind die Stunden die nicht gezählt werden.
DEN ROHSTOFF ZEIT RICHTIG NUTZEN
„Ich hab doch keine Zeit!“ Die Antwort von Jonas Geißler auf diesen Ausruf ist einfach: „Zeit ist genügend da und es kommt jeden Tag frische nach.“ Geißler war einer der Referenten, die bei den Wirtschaftstagen 2013 im BMW Werk Dingolfing den insgesamt 270 Besuchern einen neuen Blick auf den „Rohstoff Zeit“ eröffneten. Das Team von Jonas Geißler und seinem Vater, Professor Karlheinz Geißler, trug dabei das Thema schon im Titel des Vortrags: „Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine.“
Die weiteren Referenten der zweitägigen Veranstaltungen wählten andere Zugänge. Der Astronaut Ulf Merbold zeigte, wie wertvoll die knapp bemessene Zeit im Weltraum ist und wie intensiv die Vorbereitung darauf sein muss: Fünf Jahre hatte er sich auf seinen ersten Raumflug im Jahr 1983 vorbereitet, der dann zehn Tage dauerte. Wie man lange Wege übersteht, zeigte Joey Kelly, der seine Geschichte vom Straßenmusiker über den Popstar zum Extremsportler schilderte. Seine Botschaft: Mit Ausdauer, Disziplin und einem klaren Ziel vor Augen lassen sich auch extreme Herausforderungen meistern.
Eher den gelassenen Typ verkörperte Thomas Jaenisch, Mitgründer der Häkelmützenfirma myboshi. „Häkeln ist etwas Meditatives, was Schönes, was zum Runterkommen“, sagte er am ersten Tag der Veranstaltung. Doch der entspannte Eindruck täuschte, denn ohne Leidenschaft, hohem Einsatz und Gefühl für das Geschäft hätte Jaenisch das Unternehmen myboshi nicht zu seinem durchschlagenden und völlig unerwarteten Erfolg geführt. Die Brücke zwischen „Rohstoff Zeit“ und dem Unternehmertum schlug schließlich Erwin Huber, der 2013 wieder die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen hatte: „Familienunternehmen denken in Generationen, nicht in Quartalen“, sagte Huber und sprach damit die Unternehmer unter den Zuhörern direkt an.
TREFFEN DER NIEDERBAYERISCHEN WJ-VORSTÄNDE
Mittlerweile bereits Tradition hat auch das Abstimmungsgespräch der niederbayerischen WJ-Vorstände unmittelbar vor den Wirtschaftstagen. Themen waren dieses Mal Projekte und Themen in den Kreisen, die gemeinsame Mitgliederdatenbank sowie Aktuelles aus der IHK. Der bayerische Landesvorsitzende Dr. Wolfgang Meyer erläuterte sein Jahresthema „Ehrbares Unternehmertum“ und forderte die WJ-Vertreter auf, sich an den laufenden Projekten zu beteiligten. Er stellte dabei besonders das Projekt „talk.EU“ heraus, in dem Schüler die Bedeutung des EU-Binnenmarkts näher gebracht werden soll, sowie die Aktion „1.000 Chancen“ zur Förderung benachteiligter Jugendlicher.